Premiere in der Ewigen Stadt: In Rom findet erstmals ein sächsischer Weihnachtsmarkt statt. Neben Spezialitäten und Kunsthandwerk aus Sachsen seien am Freitag und Samstag auch Konzerte mit ehemaligen Leipziger Thomanern zu erleben, teilte das sächsische Kultur- und Tourismusministerium am Donnerstag in Dresden mit. Anlass des zweitägigen Marktes an der Christuskirche der dortigen evangelisch-lutherischen Gemeinde ist ein Besuch der sächsischen Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) vom 5. bis 7. Dezember in Rom
Die Ministerin wird dabei der Gemeinde auch einen Herrnhuter Stern für die Christuskirche überreichen. „Der Freistaat Sachsen ist das Weihnachtsland und unsere Weihnachtsmärkte sind wichtige kulturelle und touristische Aushängeschilder“, erklärte sie.
Mit dem Herrnhuter Stern werde „ein wichtiges Symbol sächsischer Weihnachtstradition“ übergeben. Die berühmte weihnachtliche Dekoration stehe für Glaube, Gemeinschaft, Tradition und Hoffnung. Diese Werte seien mehr denn je von Bedeutung, hieß es.
Ziel der Reise ist den Angaben zufolge, die Regionalpartnerschaft zwischen Sachsen und der Region Latium weiter auszubauen. Klepsch nimmt auch an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Krise und Staatenwerdung“ am Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Rom teil. Zudem trifft sie den deutschen Botschafter Hans-Dieter Lucas sowie Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule in Rom.