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Ruhr-Uni zeigt Ausstellung über Geschichte des VfL Bochum

Der Geschichte des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum widmet sich ab 11. Dezember eine Ausstellung in der Ruhr-Universität. Die Schau „175 Jahre VfL Bochum – Tradition, Leidenschaft, Sportwissenschaft“ ist bis Mitte Juni im Foyer der Fakultät für Sportwissenschaft zu sehen, wie die Universität am Freitag in Bochum ankündigte. Entstanden sei sie als Gemeinschaftsprojekt mit dem VfL Bochum, dem Fan und Leihgeber Bernd Kreienbaum, Henry Wahlig vom Deutschen Fußballmuseum und Professor Andreas Luh vom Bereich Sportgeschichte & Sportsoziologie der Fakultät.

Gezeigt werden den Angaben zufolge Fotos, Zeitungsmeldungen, Dokumente sowie viele Accessoires zur wechselvollen Geschichte des VfL. Dabei gehe es um die nationaldemokratischen Ursprünge der Gründervereine des späteren VfL Bochum (1848/49), den Zusammenschluss zum VfL Bochum in der NS-Zeit 1938 und die Entwicklung des Vereins der Kumpel und Stahlarbeiter bis zum Bundesliga-Aufstieg 1971. Weitere Kapitel behandelten die Ära der „Unabsteigbaren“ bis zum Triumph im UEFA-Cup 1997/98 sowie die emotional aufwühlende Gegenwart als „Fahrstuhlmannschaft“.

Zwischen der Fakultät für Sportwissenschaft und dem VfL Bochum gibt es nach Angaben der Ruhr-Universität seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. So führe etwas der Lehr- und Forschungsbereich Sportmedizin und Sporternährung die Gesundheitsuntersuchungen des Profikaders durch. Im Projekt „Blau-Weißer Bewegungsraum“ unterstütze die Sportpädagogik gemeinsam mit dem VfL Bochum Hunderte von Kindern und Jugendlichen in Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen.