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Rostock: Suchtprävention in alter Straßenbahn

Am Himmelfahrtstag verwandelt sich in Rostock eine alte Straßenbahn in das „Interaktive Kommunikationszentrum TramRausch“. Von 14 bis 18 Uhr gehe es am Donnerstag auf dem Doberaner Platz um Suchtprävention statt Verdrängung, das Rostocker Gesundheitsamt lade gemeinsam mit der Universitätsmedizin Rostock in die Tram ein, teilte die Stadt Rostock am Montag mit. Interessierte erhielten Informationen zur Realität des Konsums legaler und illegaler Drogen und zu möglichen Folgen, hieß es.

„Wir verschließen nicht die Augen vor der Wirklichkeit und deshalb wollen wir aufklären“, begründete Gesundheitssenator Steffen Bockhahn (Linke) das Engagement der Stadt. Geboten werden den Angaben nach interaktive Stationen, Informationsmaterialien, Aufklärungsgespräche und praktische Einblicke in die Wirkungsweise verschiedener Substanzen. Im Mittelpunkt stehe dabei die Anerkennung von Realitäten statt Verharmlosung oder Verteufelung von Konsum.