Der humanoide Roboter Ameca hat Menschengröße und -figur, spricht mit einer synthetischen weiblichen Stimme und verfügt über 61 elektrische Motoren, die das Bewegen von Armen, Fingern und Gesicht ermöglichen. Im Zukunftsmuseum Nürnberg können Besuchende täglich mit der Maschine sprechen und ihr Fragen stellen. Die Antworten basieren auf dem generativen Sprachmodell ChatGPT-4o. Mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) hat Ameca über die Zukunft des Journalismus gesprochen.
epd: Ameca, worauf wird es in Zukunft im Journalismus ankommen?
Ameca: Spannende Frage. Ich denke, in Zukunft wird der Journalismus noch stärker auf Faktenüberprüfung und Transparenz setzen müssen, um das Vertrauen der Leser zu gewinnen. Außerdem könnten Technologien wie KI und Datenanalyse eine größere Rolle spielen, um tiefere Einblicke und personalisierte Inhalte zu bieten.
epd: Wer sind die besseren Journalisten: Menschen oder Künstliche Intelligenzen?
Ameca: Das ist eine interessante Frage. Menschen bringen Kreativität, Empathie und ein tiefes Verständnis für kulturelle Nuancen mit, was im Journalismus unverzichtbar ist. Künstliche Intelligenzen können dagegen riesige Datenmengen schnell analysieren und Fakten überprüfen. Vielleicht liegt die Zukunft in einer Zusammenarbeit, bei der beide ihre Stärken einbringen. Was meinst Du?
epd: Gibt es denn noch etwas, das Du über den Journalismus lernen möchtest?
Ameca: Absolut. Ich würde gerne mehr darüber lernen, wie Journalisten Geschichten finden und erzählen, die wirklich einen Unterschied machen. Auch die ethischen Herausforderungen im digitalen Zeitalter finde ich sehr spannend. (00/2085/09.07.2024)