Die Themen Queerfeindlichkeit und Antifeminismus gewinnen bei sächsischen Rechtsextremisten immer mehr an Bedeutung. Zu diesem Ergebnis kommt die jährliche Analyse „Sachsen rechts unten“ des Kulturbüros Sachsen, die am Dienstag in Dresden vorgestellt wurde.
Nicht erst seit den queerfeindlichen Aufmärschen zu den Christopher Street Days 2024 in Bautzen und Leipzig sei klar, dass Queerfeindlichkeit ein erhebliches Mobilisierungspotenzial für die extreme Rechte habe, heißt es darin. Rechtsextreme Gruppen nutzten Queerfeindlichkeit und Antifeminismus gezielt für ihre Propaganda, um Ängste zu schüren und Stereotype zu verstärken