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Papst spricht zu ukrainischen Katholiken: Hoffnung auf Frieden

Das Engagement für Frieden in der Ukraine geht auch mit dem neuen Papst Leo XIV. weiter. Innerhalb weniger Tage traf das Kirchenoberhaupt zwei Mal katholische Vertreter des Landes im Vatikan.

Papst Leo XIV. hat seine Nähe zu den Menschen in der Ukraine bekundet. “Es ist nicht leicht, Worte des Trostes für die Familien zu finden, die in diesem sinnlosen Krieg ihre Angehörigen verloren haben”, so Leo XIV. bei einem Treffen mit Vertretern der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine am Mittwoch im Vatikan. Dennoch erhalte er viele Zeugnisse des Glaubens und der Hoffnung von ukrainischen Männern und Frauen: “Dies ist ein Zeichen der Kraft Gottes, die sich inmitten der Trümmer der Zerstörung offenbart.”

Denn Kirchenvertretern versicherte Leo XIV.: “Ich bin Ihnen nahe, und durch Sie bin ich allen Gläubigen Ihrer Kirche nahe. Bleiben wir vereint im einen Glauben und in der einen Hoffnung.” Der Papst bete dafür, “dass der Friede so bald wie möglich in Ihre Heimat zurückkehren möge”. Bereits am vergangenen Samstag hatte Leo XIV. eine Pilgergruppe aus der Ukraine im Vatikan empfangen und seine Nähe zum Ausdruck gebracht.