Geboren ist er in Uganda in Ostafrika. Doch zum Studium zog es Simon Peter Engurait in die Niederlande sowie Richtung USA. Dort leitet er künftig jenes Bistum, in dem er schon seit Jahren erfolgreich arbeitet.
Papst Leo XIV. hat den aus Uganda stammenden Geistlichen Simon Peter Engurait zum Bischof von Houma-Thibodaux im US-Bundesstaat Louisiana ernannt. Engurait (53) war seit 2024 bereits Diözesanadministrator und damit Übergangsleiter des Bistums im Süden der USA, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte. Er folgt auf Bischof Mario Eduardo Dorsonville-Rodríguez, der Anfang 2024 mit 63 Jahren gestorben war.
Engurait wurde in Ngora (Uganda) geboren, studierte in seiner Heimat Politikwissenschaften sowie Betriebswirtschaft an der Maastricht School of Management in den Niederlanden. Zum Studium der Philosophie und Theologie wechselte er ans Notre Dame-Seminar nach New Orleans. Am 25. Mai 2013 wurde er zum Priester seiner heutigen Diözese geweiht. Dort war er unter anderem ab 2017 Generalvikar sowie ab 2024 Diözesanadministrator.
Die Diözese Houma-Thibodaux mit Bischofssitz in Schriever, 1977 aus dem Erzbistum New Orleans hervorgegangen, erstreckt sich über rund 9.000 Quadratkilometer im US-Südstaat Louisiana. Etwa 75.700 der insgesamt 257.500 Einwohner sind Katholiken.