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Nordkirchen-Reihe “Dorfkirche mon amour” 2025 gestartet

Die diesjährige Nordkirchen-Kulturreihe „Dorfkirche mon amour“ ist am Sonnabend in Kirch Mummendorf bei Schönberg (Landkreis Nordwestmecklenburg) durch Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt eröffnet worden. In der dortigen Dorfkirche gab es ein Fest der Chöre und die Einweihung des „Tors der Hoffnung“, wie die Nordkirche mitteilte. Bei dem „Tor der Hoffnung“ handelt es sich laut Mitteilung um das neue Tor zum Kirchhof, das symbolisch für die Offenheit und die Zukunft des Ortes stehen soll.

„Dorfkirchen können Begegnungsorte sein. Sie können Orte sein, an denen Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und aus verschiedenen Lebenssituationen zusammenkommen“, hatte die Landesbischöfin schon vorab gesagt. Die Dorfkirche werde „zum Ort für Künstler aus der Region, ein Ort, um Verbindungen und Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen, ein Ort für Kreativität, Versammlungen und Austausch“. Kühnbaum-Schmidt ist Schirmherrin von „Dorfkirche mon amour“.

Die Veranstaltungsreihe bringt seit 2014 Kunst und Kultur in ländliche Kirchenräume. In der Saison 2025 soll es nach Nordkirchen-Angaben 28 Veranstaltungen geben, die Musik, Theater, Lesungen und Ausstellungen in verschiedenen Dorfkirchen der Nordkirche umfassen.