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Neue Stiftungsprofessur zum christlich-jüdischen Dialog

An der Berliner Humboldt-Universität wird eine Stiftungsprofessur zum christlich-jüdischen Dialog eingerichtet. Das friedliche Miteinander der Religionen als Teilaspekt des gesellschaftlichen Zusammenhalts sei der Universität ein großes Anliegen, sagte Hochschulpräsidentin Sabine Kunst am Montag bei der Vorstellung der Professur. Die Universität wolle sich in die aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen künftig stärker einmischen, kündigte sie an. Initiiert wurde die Stelle von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und den evangelischen Landeskirchen. Die Einrichtung ist ein Resultat aus der Beschäftigung der Protestanten mit Antisemitismus in den eigenen Reihen im Zuge der Reformation vor 500 Jahren. Die Professur ist eine deutschlandweite Premiere und soll nach aktuellen Plänen zum Wintersemester 2019/20 starten. Text und Foto: epd

An der Berliner Humboldt-Universität wird eine Stiftungsprofessur zum christlich-jüdischen Dialog eingerichtet. Das friedliche Miteinander der Religionen als Teilaspekt des gesellschaftlichen Zusammenhalts sei der Universität ein großes Anliegen, sagte Hochschulpräsidentin Sabine Kunst am Montag bei der Vorstellung der Professur. Die Universität wolle sich in die aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen künftig stärker einmischen, kündigte sie an. Initiiert wurde die Stelle von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und den evangelischen Landeskirchen. Die Einrichtung ist ein Resultat aus der Beschäftigung der Protestanten mit Antisemitismus in den eigenen Reihen im Zuge der Reformation vor 500 Jahren. Die Professur ist eine deutschlandweite Premiere und soll nach aktuellen Plänen zum Wintersemester 2019/20 starten. Text und Foto: epd