In der Demokratischen Republik Kongo fehlt es vielen Menschen an Trinkwasser und ausreichender Hygieneversorgung. Dem will das Erzbistum München entgegenwirken. Es nannte auch den Grund für die schlechte Versorgungslage.
Das katholische Münchner Erzbistum will die Lebensverhältnisse in der Demokratischen Republik Kongo verbessern. Die Erzdiözese spendet nach eigenen Angaben vom Donnerstag 150.000 Euro für Maßnahmen zur Bereitstellung von Trinkwasser sowie für die Hygiene- und Gesundheitsversorgung in der kongolesischen Provinz Nord-Kivu.
Diese Provinz sei seit Jahrzehnten Schauplatz von bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Rebellengruppen, sagte Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising und damit Stellvertreter des Erzbischofs. “Die anhaltenden Kämpfe führten zu massiven Vertreibungen, zur eingeschränkten Versorgung mit Trinkwasser und Nahrungsmittel sowie zu einem Zusammenbruch der grundlegenden Hygiene- und Gesundheitsversorgung. Mit unserer Spende an Caritas International sollen rund 80.000 Menschen Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen erhalten”, so Klingan.