Für den dritten Teil der Animationsfilmreihe „Die Häschenschule“ von Regisseurin Ute von Münchow-Pohl hat das High End-Gremium der Moin-Filmförderung 550.000 Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt vergab es in seiner jüngsten Sitzung mehr als eine Million Euro, wie die Moin-Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein am Dienstag mitteilte, darunter weitere 100.000 Euro Produktionsförderung für das historische Drama „Rose“ des österreichischen Regisseurs Markus Schleinzer.
Die deutsch-österreichische Koproduktion „Die Häschenschule – Legende vom goldenen Ei“ (Akkord Film, Hamburg) wird den Angaben nach knapp 400 Animationstage in Hamburg haben. Das Drehbuch stammt von Claudio Winter und Nadine Gottmann. Das Drehbuch zu Rose (ROW Pictures, Leipzig) schrieb Schleinzer gemeinsam mit Alexander Brom. Ein Teil der Filmcrew komme aus Hamburg, hieß es.
Eine Projektentwicklungs-Förderung in Höhe von 75.000 Euro stellte das Gremium für die im Deutschland des Jahres 2045 spielende Animationsserie „Children of Gaea“ (Telescope Animation, Hamburg) von Regisseur Reza Memari zur Verfügung. Das Drehbuch schrieben Andreas Völlinger und Olivia Vieweg.
Eine Drehbuch-Förderung über 50.000 Euro gab es für das Drehbuch zu „Hafenstraße 87“ von Nahuel Lopez, Sabine Steyer-Violet und Oliver Keidel (Granvista, Hamburg). Je 45.000 stellte das Gremium für die Drehbücher zu „Decibel“ von Eléna Weiss und Nicolás Britos (Tamtam Film, Hamburg), zu „Die Habibis“ von Ellen Holthaus, Miriam Suad Bühler, Momo Sinner und Shahab Habibi (Klinkerfilm, Hamburg) sowie zu „Grasslands of Resistance“ von Ravi Karmalker, Cecil Moller, Jamo Franz und Jean-Alexander Ntiviyhabwa (SMP Signed Media Produktion, Hamburg) zur Verfügung. 30.000 Euro gab es für das Drehbuch von Till Endemann zu „Der Geschichtenbäcker“ (Zeitsprung Pictures, Köln).
Verleih-Förderungen in Höhe von 70.000 Euro vergab das Gremium für „Butterfly Tales“ (Wild Bunch Germany, Berlin) und über 50.000 Euro für „Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“ (DCM Film Distribution, Berlin). 20.000 Euro-Verleihförderung gab es für „King’s Land“ (Plaion Pictures, Planegg).