Sie galten in jüdischen Kreisen als „Deppen der Nation“, die wenigen Juden, die sich zurzeit der Wehrpflicht länger bei der Bundeswehr verpflichteten und damit praktisch der Nachfolgerin der Wehrmacht beitraten. Das erzählt Michael Fürst. Er war der erste jüdische Soldat in der Bundeswehr nach der Shoa. Seit 1980 ist er Präsident des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen. In seinem Kommentar macht er deutlich, dass er keinen Bedarf für die Einführung von Militärrabbinern erkennen kann.
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