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Mehr als 1000 Menschen demonstrieren beim Ostermarsch in Frankfurt

Unter dem Motto „friedensfähig statt kriegstüchtig“ sind am Montag in der Frankfurter Innenstadt Teilnehmende von Ostermärschen aus Offenbach, Darmstadt, Oberursel und aus Frankfurter Stadtteilen zusammengekommen. Nach Angaben der Polizei nahmen an der Abschlusskundgebung auf dem Römerberg rund 1.100 Demonstranten teil.

Die Rednerinnen und Redner forderten Initiativen der Bundesregierung zur Ächtung und Abschaffung von Atomwaffen, Uranmunition und Landminen, teilte die mitveranstaltende Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt mit. Die Friedensbewegung wehre sich gegen Kriegspropaganda, Kriegsdrohungen und eine weitere Militarisierung, sagte der Sprecher der Initiative, Willi van Oyen.

Die Friedensbewegung hält den Angaben zufolge fest an ihrer Vision von einem entmilitarisierten Europa der Völkerverständigung und einem Deutschland, von dessen Boden Frieden ausgeht. Eine klare Absage werde der militaristischen Werbung der Bundeswehr an Schulen, Hochschulen und in Arbeitsagenturen und einer Wiedereinführung der Wehrpflicht erteilt.