In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:
Die Entstehung von Disneys “Mary Poppins” nach dem gleichnamigen Kinderbuch-Erfolg von Pamela L. Travers war anstrengend und turbulent, wie wir seit “Saving Mr. Banks” wissen. Doch die Mühe hat sich gelohnt: Der 1964 erschienene Film wurde ein echter Klassiker und seinerzeit mit fünf Oscars überschüttet – unter anderem für die umwerfend charmante Hauptdarstellerin Julie Andrews und natürlich für die Ohrwurm-Filmmusik.
Die vielgeliebte Geschichte um ein magisches Kindermädchen, das wie eine gute Fee mit papageienköpfigem Regenschirm und einer Teppichtasche ins Haus Kirschbaumweg 17 zur Londoner Familie Banks herein geschneit kommt, um dort den vorwitzigen, vernachlässigten Nachwuchs zu betreuen und die um sich greifende Griesgrämigkeit aus dem viktorianischen Haus zu vertreiben, wurde als wahres Feuerwerk an Einfällen und Schauwerten umgesetzt: Eine üppige Ausstattung; effektvolle Tricks, bei denen teilweise Real- und Trickfilmwelten ineinander übergehen, burleske Komik, schwungvolle Tanzeinlagen und die inzwischen zu Evergreens gewordenen Songs sorgen bis heute für beste Familienunterhaltung.