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Mannheim feiert 100 Jahre Kunstepoche “Neue Sachlichkeit”

Die Kunsthalle Mannheim präsentiert ab 22. November die Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“. Die Schau erinnere an eine Mannheimer Kunstausstellung von 1925, die als Namensgeber der Kunstepoche „Neue Sachlichkeit“ in der Weimarer Republik gilt. Wie die Kunsthalle Mannheim am Mittwoch mitteilte, werden in der Ausstellung rund 230 Arbeiten von internationalen Leihgebern sowie aus der eigenen Sammlung zu sehen sein.

Die „Jahrhundertjubiläum-Ausstellung“ ist eine von zahlreichen Aktionen, die in der Stadt Mannheim anlässlich des 100. Geburtstags der „Neuen Sachlichkeit“ stattfinden. Von September bis März 2025 werden Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und Theater-Aufführungen zu den 1920er-Jahren in Mannheim präsentiert. Zu den Veranstaltern gehören unter anderem die Jüdische Gemeinde Mannheim, das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) und das Technoseum.

Das Jubiläum startet unter anderem mit der Ausstellung „SACHLICH NEU. Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch & Robert Häusser“ in den Reiss-Engelhorn-Museen. Die Schau präsentiert ab 22. September unter anderem Werke der beiden wichtigsten Fotografen der Epoche – August Sander (1876-1964) und Albert Renger-Patzsch (1897-1966), heißt es in der Mitteilung. (2001/04.09.2024)