Auch in diesem Jahr ist im Residenzschloss Ludwigsburg die Krippe mit lebensgroßen Figuren zu sehen. Die 20 Figuren stammten von Schülerinnen und Schülern des Kunstgymnasiums im polnischen Zakopane, teilte das Residenzschloss Ludwigsburg am Montag mit. Die Krippe wird in Kooperation mit dem Polnischen Kulturverein in Ludwigsburg gezeigt, vom 2. Dezember bis zum 24. Januar 2024 während der Öffnungszeiten des Residenzschlosses.

Am Samstag, dem 2. Dezember wird um 18.00 Uhr in der Schlosskirche ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, geleitet von Dekan Michael Werner und Pfarrer Alois Krist. Die Schlosskirche zählt zu den prachtvollsten und künstlerisch bedeutendsten Räumen des Schlosses und feiert in diesem Jahr ihren 300. Geburtstag. Im Anschluss findet ein Stehempfang mit Glühwein vor der Kirche statt. (2783/20.11.2023)

Krippe mit lebensgroßen Figuren im Residenzschloss Ludwigsburg

Ein Engländer, ein Italiener und ein Deutscher treffen zufällig Jesus. Als Erster traut sich der Italiener, Jesus anzusprechen. Der Italiener lässt sich von Jesus sein lädiertes Knie heilen. Dann geht der Engländer und bittet Jesus, seinen Rücken gesund zu machen. Und Jesus heilt den Rücken.

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen ab sofort unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: Ein Wunsch an Jesus

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Seit fast 100 Jahren ist „Baumann“ eine feste Adresse für Kirchenbedarf. Doch der Spezialladen im bürgerlichen Berlin-Wilmersdorf könnte bald für immer schließen. Inhaber Matthias Bergold möchte mit nun 71 Jahren endlich die Annehmlichkeiten des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/arbeiten-mit-85-doku-portraetiert-menschen-im-unruhestand/">Ruhestandes</a> genießen und sucht schon länger händeringend einen Nachfolger für seinen 150 Quadratmeter großen Laden mit drei Verkaufsräumen. Bislang ohne Erfolg.

Was tun, wenn in der Kirche Hostien oder Kerzen fehlen? Berliner Gemeinden wissen dafür den Spezialladen “Baumann” zu schätzen. Doch damit könnte bald Schluss sein.

Von Krippen bis Kerzen: Kirchenladen “Baumann” findet keinen Nachfolger

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Von 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2015 auf 2,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr: <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-fairer-handel/">Fair gehandelte Produkte</a> in Deutschland haben 2024 einen Höchstwert beim Gesamtumsatz erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr betrage das Plus elf Prozent, teilte das Forum Fairer Handel in Berlin mit. Zu dem Anstieg führten vor allem höhere Absatzmengen bei Produkten wie <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kaffeepreise-fuer-deutsche-verbraucher-deutlich-gestiegen/">Kaffee</a> und Schokolade.

Der Faire Handel in Deutschland hat einen Rekordumsatz verzeichnet. Im europäischen Vergleich geben die Deutschen allerdings nicht so viel Geld für fair gehandelte Produkte aus wie ihre Nachbarn.

Fairer Handel in Deutschland erreicht Rekordumsatz

Deutschland

Schweiz

Vor dem <a href="http://www.hamburg-leuchtfeuer.de" target="_blank" rel="noopener">Hamburger Leuchtfeuer-Hospiz</a> auf St. Pauli flattert die neue Regenbogenfahne. „Sie ist das sichtbare Zeichen für echte Akzeptanz und Vielfalt“, sagt Hospizleiterin Melanie Fischer. Ihr Haus ist offen für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen (LSBTIQ+) sowie für Migrantinnen und Migranten. Das hat die 51-Jährige jetzt schriftlich. Als erste Einrichtung in Hamburg wurde das Hospiz kürzlich mit dem <a href="https://schwulenberatungberlin.de/qualitaetssiegel-lebensort-vielfalt/" target="_blank" rel="noopener">Qualitätssiegel „Lebensort Vielfalt“</a> der Schwulenberatung Berlin und der Initiative „Vielfalt pflegen“ ausgezeichnet.

Übergriffe und Hasskommentare gegen Lesben, Schwule und Bisexuelle nehmen in Deutschland zu. Das Hospiz Leuchtfeuer in Hamburg St. Pauli hält mit sensibler Pflege dagegen.

Wie queere Pflege im Hospiz läuft

Gesellschaft

Hamburg

Pflege

St. Pauli

Die SPD im Bundestag pocht darauf, bei <a href="https://evangelische-zeitung.de/menschenwuerde-erst-ab-geburt-wie-abtreibungen-geregelt-sind" target="_blank" rel="noopener">Abtreibungen</a> die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen auszuweiten. “Ziel muss es sein, Frauen in der wohl schwierigsten Konfliktsituation zu helfen”, sagte die Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion, Sonja Eichwede. Dazu gehöre, den Zugang zu medizinischer Versorgung zu verbessern. “Aus diesem Grund haben wir im Koalitionsvertrag auch die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung fest vereinbart. Hierfür müssen wir als Gesetzgeber nun alle notwendigen Voraussetzungen schaffen.”

Union und SPD planen laut Koalitionsvertrag, die Kostenübernahme bei Abtreibungen auszuweiten. In der Union wächst die Sorge, dies könne die Rechtswidrigkeit infrage stellen. Die SPD macht Druck.