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Knapp ein Drittel der Baden-Württemberger hat Einwanderungsgeschichte

Rund 3,55 Millionen Personen der etwa 11,2 Millionen Baden-Württemberger hatten 2024 eine Einwanderungsgeschichte. Dies entspricht knapp einem Drittel der Bevölkerung, teilte das Statistische Landesamt Baden-Württemberg am Freitag mit. Seit 2021 sei der Bevölkerungsanteil mit Einwanderungsgeschichte kontinuierlich gestiegen.

Die Veränderungen seit 2021 seien teilweise auf Zugezogene aus bestimmten Herkunftsländer zurückzuführen. Dazu zählen Ukrainer, aber auch Türken, Kosovaren und Syrier tauchen öfter in der Statistik auf, heißt es in der Mitteilung.

Zu den Menschen mit Einwanderungsgeschichte gehören den Angaben zufolge Personen mit eigener Wanderungserfahrung und Nachkommen von zugewanderten Elternteilen. Etwa drei von vier Personen mit Einwanderungsgeschichte konnten auf eigene Wanderungserfahrungen zurückblicken. (1203/23.05.2025)