Das Thema „Klimarassismus – Klimaschutz und die Gefahr von rechts“ steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Preisverleihung für die „Niedersächsische Klimakommune 2024“ am 2 September in Hannover. Der Rechtsextremismus-Forscher Matthias Quent von der Hochschule Magdeburg-Stendal werde in seinem Vortrag die Verbindung zwischen Rechtspopulismus und der Ablehnung von wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel beleuchten, teilten die Organisatoren des Wettbewerbs am Mittwoch mit.
Der niedersächsische Klimaschutz- und Umweltminister Christian Meyer (Grüne) werde die Auszeichnung „Niedersächsische Klimakommune 2024“ gleich an zwei Orte verleihen, hieß es. Neun weitere engagierte Kommunen sollen Auszeichnungen für besondere Klimaschutzprojekte erhalten. Welche Gemeinde welche Ehrung erhält, werde erst bei der Preisverleihung bekannt gegeben. Insgesamt sollen 190.000 Euro Preisgeld vergeben werden.
Nominiert sind den Angaben zufolge die Städte Stade, Braunschweig, Göttingen, Goslar, Hemmingen, Lohne, Nordhorn und Sehnde. Auszeichnungen erhalten außerdem die Landkreise Cuxhaven, Emsland und Göttingen.