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Kirche und Diakonie rufen zur Dialog-Kampagne auf

Die Evangelische Landeskirche in Württemberg und die Diakonie Württemberg rufen dazu auf, sich an der Initiative „#VerständigungsOrte – Wir. Reden. Hier.“ der Evangelischen Landeskirche in Deutschland (EKD) zu beteiligen. Die am Montag in Hannover vorgestellte Initiative will in Zeiten der Polarisierung Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenbringen. „Unsere Räume sind offen für alle Menschen, die den anderen mit Respekt begegnen“, teilten Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Diakonie-Chefin Annette Noller in einer Mitteilung mit. Sie wünschten sich, dass die Initiative gute Begegnungen ermöglicht und Gemeinschaft statt Spaltung fördert.

Die Initiative „#VerständigungsOrte“ bietet Handreichungen, Seminare, Beispiele und Materialien, wie es gelingen kann, als Kirche und Diakonie Räume zu öffnen. Zudem werden bereits vorhandene Formate vorgestellt. Am 14. Juni startet außerdem eine digitale Veranstaltungsreihe, die Gemeinden und Einrichtungen unterstützt, vor Ort Verständigungsprozesse zu strittigen Themen zu gestalten. „#VerständigungsOrte“ ist eine Initiative der EKD, der Diakonie Deutschland sowie der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi). (1271/10.06.2024)