Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) will einen Rechtsanspruch auf auskömmliche Förderung für jeden geschlossenen Freiwilligendienstvertrag. Das teilte der Dachverband am Freitagabend in Düsseldorf mit. Freiwilligendienste im In- und Ausland hätten besondere Bedeutung für die Gesellschaft, so der BDKJ-Bundesvorsitzende Gregor Podschun.
“Eine Einladung der Gesellschaft zu einem Freiwilligendienst könnte die Anzahl an Freiwilligen pro Jahrgang mindestens verdoppeln”, heißt es in einem Beschluss der BDKJ-Hauptversammlung. Dafür schlage der Verband vor, dass der Bundespräsident alle Schulabgänger anschreibt und für einen Freiwilligendienst im In- oder Ausland wirbt. Aktuell blieben diese noch für viele junge Menschen ein Privileg.