Unter dem Motto „Auferstehung – Go(o)d News oder Fake News“ verbringt die Nürnberger katholische Jugend die Osternacht (19. April, 20 Uhr) in diesem Jahr im Presseclub Nürnberg. In den vergangenen Wochen und Monaten sei deutlich geworden, „wie wichtig eine objektive Berichterstattung mit gut recherchierten Fakten für unsere Gesellschaft ist“, erklärt Stadtjugendseelsorgerin Melanie Zink die Wahl des Ortes. „Fake News sind für uns eng verwoben mit Manipulation und Machtmissbrauch, während gute Kommunikation das Miteinander stärkt und zur Reflexion anregt.“ Darum sei der Marmorsaal des Presseclubs passend für die Jugendosternacht, heißt es in einer Mitteilung des Jugendreferats Stadtkirche Nürnberg.
In der Ostergeschichte gehe es auch um die Frage „Ist Jesus wirklich auferstanden, oder wurde die Auferstehung von seinen Jüngern inszeniert?“, sagte Zink. Mit diesen Fragen werde man sich in der Jugendosternacht befassen. Jugendliche und junge Erwachsene könnten sich der österlichen Geschichte aus einer anderen Perspektive nähern. Die Veranstalter rechnen mit etwa 120 jungen Menschen.