Der Internationale Kultur- und Bildungsverein e.V. (IKB) Frankfurt lädt zum islamischen Opferfest in das Bibelhaus Erlebnis-Museum in Frankfurt (BIMU) ein. Es handele sich um das erste öffentlich ausgerichtete Opferfest in Frankfurt am Main, teilte das BIMU am Dienstag mit. Die Feier unter dem Motto „Abraham für Alle“ am Freitag, 6. Juni, beginnt um 18 Uhr.
„Wem gehört Abraham?“, fragte die Vorsitzende des IKB, Türkan Kanbicak, und fügte hinzu: „Alle drei monotheistischen Religionen beziehen sich auf den Gründer des Monotheismus.“ Ein Team des „Abrahamischen Forums in Deutschland e.V.“ aus Mitgliedern der drei Buchreligionen – Petra Kunik, jüdische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Frankfurt, Jasmina Makarevic, Bosnisch-islamische Gemeinde Frankfurt und Pfarrer Veit Dinkelaker, Direktor des BIMU – werde über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Traditionen diskutieren, heißt es in der Mitteilung.
„Die Bibel ist ein interkultureller Schatz, der von uns allen gehoben werden muss. Wir freuen uns anlässlich des islamischen Opferfestes auf geteilte Erzählungen der Schriftreligionen hinweisen zu können“, sagte Museumsdirektor Dinkelaker. Neben der Diskussion gibt es den Angaben zufolge. Musik, eine Schauspiel-Perfomance und Führungen in Abrahams-Zelt.
Eine Anmeldung zum Fest ist notwendig unter der E-Mail-Adresse kontakt@bibelhaus-frankfurt.de.