Wer die Geburtsstunde des Internets miterlebt hat, kennt andere Zeiten. Damals musste das Telefongespräch beendet werden, um innerhalb vieler Minuten eine Verbindung zum Internet aufzubauen. Heute reicht es, das Handy aus der Hose zu ziehen und den Browser zu öffnen. Die Nutzung von Websites und Online-Diensten ist so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir uns ein Leben “ohne” kaum mehr vorstellen können. Aber was sind die Alltagshelfer, die wir besonders häufig nutzen?
Frage doch mal das Internet
Was haben wir eigentlich vor 25 Jahren gemacht, wenn wir die Antwort auf eine Frage nicht wussten? Wer die Möglichkeit hatte, rief Mutti an oder jemanden, der als Lösungsgeber in Frage kam. Heute nutzen wir Portale wie bedeutungonline.de, wo wichtige und unwichtige Fragen innerhalb weniger Sekunden beantwortet werden. Ob die Suche nach dem Jugendwort des Jahres oder mehr Informationen über künstliche Intelligenz – das alles weiß das Internet und wir befragen es beinahe täglich.
Terminkoordination findet immer häufiger online statt
Ob auf dem Amt, beim Arzt oder beim Friseur – immer mehr Unternehmen setzen auf die Möglichkeit, Termine bequem online zu vereinbaren. Kein lästiger Anruf, keine Wartezeit auf den nächsten freien Mitarbeiter, aber auch keine Individualität.
Und tatsächlich zeigt sich in der Praxis, dass gerade die Online-Terminvergabe bei Ärzten auch ihre Schattenseiten hat. Ganz besonders der Verlust der Individualität beim Anruf ist ein Problem.
Es sind nicht nur Ärzte, sondern auch Restaurants, Friseure und viele mehr, die Buchungsportale ins Internet gestellt haben. Bislang ist es aber noch möglich, Termine sowohl online als auch per Telefon zu buchen.
Online-Shopping ist eine der am stärksten genutzten Funktionen
Immer mehr Menschen möchten weniger Zeit im Internet verbringen, um den Blick auf die reale Welt nicht zu verlieren. Tatsächlich ist die tägliche Nutzungsdauer bei vielen Menschen hoch, besonders viel Zeit geht fürs Shopping drauf.
Darüber hinaus sind auch soziale Medien ein gefragtes Ereignis im Netz. Dort ist es nicht nur möglich, neue Leute kennenzulernen, sondern auch mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Selbst Dating und Shopping funktionieren über Plattformen wie Instagram.
Planungen beziehen das Internet immer häufiger mit ein
Wer einen Plan für etwas hat, nutzt bei der Ausarbeitung das Internet immer häufiger. Dabei ist es egal, ob es um die Planung einer Wanderung geht, den Kauf von Produkten für die nächste Renovierung oder die Wohnungssuche. Viele Menschen haben schlicht vergessen, dass es “früher” auch mal anders ging.
Was haben wir früher getan, wenn wir einen Job oder eine neue Wohnung gesucht haben? Wir liefen zum Büdchen und kauften uns die Zeitung. Der Zeitaufwand war höher, die Trefferquote geringer. Und dann war da immer noch dieser Zwang, eigentlich überall anrufen zu müssen. Das Internet verbindet und hat die Möglichkeiten zur digitalen Kommunikation deutlich verbessert.
Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass die digitale Welt auch ihre Schattenseiten hat. Wer sich nicht vor Viren und Hackern schützt und zu viel Zeit online verbringt, kann negative Folgen zu spüren bekommen.