„Wer Gedenken will, muss aufklären – Zum Stand der Aufklärung des NSU in MV“ ist der Titel einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 9. April (19 Uhr) im Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin. Caro Keller vom Netzwerk „NSU-Watch“ halte einen Impulsvortrag, teilten die Organisatoren am Dienstag mit.

Die rechtsextreme Terrorgruppe NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) tötete zwischen den Jahren 2000 und 2007 zehn Menschen, neun von ihnen mit Migrationshintergrund. Die Terrorzelle war im Jahr 2011 aufgeflogen.

Info-Abend zur NSU-Aufklärung in MV

Der Beschuss der katholischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/nach-angriff-auf-kirche-patriarchen-besuchen-gaza/">Kirche in Gaza</a> hat eine Reihe von Reaktionen und Stellungnahmen ausgelöst. In ihnen spielen Papst Leo XIV., Kardinal Pierbattista Pizzaballa sowie US-Präsident Donald Trump offenbar eine aktive Rolle.

Am 17. Juli trifft ein israelisches Panzergeschoss die einzige katholische Kirche in Gaza, es gibt Tote und Verletzte. Die Reaktionen von Papst Leo, US-Präsident Trump und Israels Regierung.

Papst Leo und Trump reagieren auf Beschuss einer Kirche in Gaza

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Bundeskanzler <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/erst-im-zweiten-anlauf-wird-friedrich-merz-zum-kanzler-gewaehlt/">Friedrich Merz</a> (CDU) hat Wortmeldungen der katholischen Kirche im Zusammenhang mit der gescheiterten Wahl von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/einlassung-der-kirchen-zu-verfassungsrichter-wahl-umstritten/">Verfassungsrichtern</a> verteidigt. Dass sich katholische und evangelische Kirche, wenngleich unterschiedlich, in der Frage zu Wort meldeten, „das finde ich gut“, sagte er in Berlin. „Das ist ihr gutes Recht, dass sie das tun“, sagte er. Die Kirchen täten das auch bei anderen Gelegenheiten, „warum sollten sie es nicht bei einer solchen Gelegenheit tun“, ergänzte der Kanzler.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) verteidigt die Kirchen. Sie hatten sich nach der gescheiterten Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Richterin am Verfassungsgericht geäußert.

Kanzler Merz: Kirche hat das Recht, sich zu äußern

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Die Bundesregierung schiebt Straftäter nach <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fluechtlingsraete-fordern-foermlichen-abschiebestopp-nach-afghanistan/">Afghanistan</a> ab. Am Morgen des 18. Juli sei ein Flugzeug mit „schweren und schwersten Straftätern“ an Bord gestartet, sagte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) im „Morgenmagazin“ der ARD. An der Vorbereitung des Fluges von Leipzig/Halle nach Kabul seien „strategische Partner“ beteiligt gewesen, konkret nannte Dobrindt <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/katar-bestaetigt-waffenstillstand-zwischen-israel-und-hamas/">Katar</a>. Nach Angaben seines Ministeriums werden mit dem Flugzeug 81 afghanische Männer <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/2-200-abschiebungen-vom-berliner-flughafen-2024/">abgeschoben</a>.

Nach einem knappen Jahr ist wieder ein Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet. Pro Asyl fordert weiterhin einen Abschiebestopp wegen der brutalen Herrschaft der Taliban.

Abschiebeflug: Pro Asyl sieht Verstoß gegen Völkerrecht

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Der legendäre Satz der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Aufnahme von Geflüchteten, “Wir schaffen das”, hat sich aus Sicht des heutigen Kanzlers Friedrich Merz (beide CDU) nicht bewahrheitet. “Heute wissen wir, dass wir das in diesem Bereich offenkundig nicht geschafft haben”, sagte Merz in Berlin. Deswegen versuche seine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/merz-verteidigt-migrationspolitik-der-bundesregierung/">Regierung</a>, das zu korrigieren, und sei dazu bereits erste Schritte gegangen.

Die damalige Kanzlerin Merkel hat vor zehn Jahren inmitten des sogenannten Flüchtlingssommers den Satz geprägt: “Wir schaffen das.” Der heutige Kanzler Merz meint, dass das nicht geklappt hat.

Merz über Migration: Merkel hat es offenkundig nicht geschafft

Angela Merkel

Der Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/militaerbischof-felmberg-fordert-ausweitung-der-seelsorge/">Bernhard Felmberg</a>, wird am Sonntag, 20. Juli, 60 Jahre alt. Seit 2020 steht der Theologe an der Spitze der evangelischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/militaerbischof-im-verteidigungsfall-corona-fehler-nicht-wiederholen/">Militärseelsorge</a>. Zuvor war er unter anderem Bevollmächtigter der EKD gegenüber Bundesregierung und Bundestag. Der Fußballfan bekleidete zudem einige Jahre das kirchliche Nebenamt als Sportpfarrer der EKD.

Seinen runden Geburtstag feiert der EKD-Militärbischof Bernhard Felmberg mit einer Veranstaltung in der Berliner Gedächtniskirche. Erwartet wird der Generalinspekteur der Bundeswehr.