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Im vierten Kriegsjahr weitere Ukraine-Hilfe aus dem Bistum Fulda

Die Caritas Fulda unterstützt nachhaltig. Mit 10.000 Euro fördert der Sozialverband jetzt Hilfen für Menschen mit Behinderungen in Iwano-Frankiwsk. Auch die Versorgung von Flüchtlingen bleibt eine Herausforderung.

Auch im vierten Kriegsjahr dauert die Hilfe der Caritas im Bistum Fulda für die ukrainische Caritas in Iwano-Frankiwsk an. 10.000 Euro fließen nun in den Aufbau ambulanter Hilfen für Menschen mit Behinderungen, wie die Caritas am Montag in Fulda mitteilte. Die Mittel sind demnach für medizinische und therapeutische Geräte bestimmt.

Die Caritas Fulda nimmt außerdem die ursprüngliche Thematik der Zusammenarbeit wieder verstärkt in den Blick: “Die Behindertenhilfe ist ungeachtet der Kriegsereignisse gleichbleibend wichtig; die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen benötigen eine Lobby und konkrete Hilfen”, erläuterte Caritasvorstand Ansgar Erb.

Allerdings dauere der Krieg Russlands gegen die Ukraine weiter an. “Dementsprechend gilt es auch weiterhin für die Binnenflüchtlinge mit zu sorgen, welche die Caritas Iwano-Frankiwsk so gut betreut”, sagte Caritasdirektor Markus Juch.