Die deutschen Hautärzte fordern eine staatlich organisierte Hautkrebs-Vorsorge. „Dadurch wäre sichergestellt, dass wir auch alle Bevölkerungs- und Risikogruppen erreichen“, sagte Ralph von Kiedrowski vom Berufsverband Deutscher Dermatologen der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Gesundheitsbehörden müssten dann etwa 35,7 Millionen Versicherte gezielt anschreiben und zum kostenlosen freiwilligen Hautkrebs-Screening einladen.
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Hautärzte wollen staatliche organisierte Hautkrebs-Vorsorge
Momentan nimmt nur etwa jeder Dritte das Angebot zur Hautkrebs-Vorsorge wahr. Dabei dürften die Hautkrebs-Fälle weiter steigen.

Alle zwei Jahre übernimmt die Krankenkasse eine HautkrebsvorsorgeImago / IP3press