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Haltepunkt Hoffnung

Belastungen abgeben, Hoffnung finden – das ist das Ziel der Aktion „Haltepunkt Hoffnung“, die von evangelischer und katholischer Kirche auf dem Stuttgarter Schlossplatz veranstaltet wird. Passanten können laut einer Mitteilung der Kirchen am kommenden Mittwoch (13. März) zwischen 16 und 18 Uhr ihren Frust in Worte fassen oder Belastendes symbolisch auf einen Stein legen, den sie dann in einer Zinkwanne zurücklassen. Außerdem sollen Menschen im Blick auf das bevorstehende Osterfest ihre Hoffnungen teilen, hieß es weiter.

Die katholische Theologin Monika Kling-Witzenhausen erkennt bei vielen Zeitgenossen ein Ausgebranntsein. Sie äußerten: „Wenn jetzt noch irgendwas kommt, dann werden wir umgepustet.“ Dagegen solle der „Haltepunkt Hoffnung“ helfen. Vor Ort werde es auch Gesprächsangebote geben. (0503/06.03.2024)