Unter dem Motto „Alles in Bewegung“ steht die neue Sonderausstellung der Güstrower Barlach-Museen, die am Sonntag um 14 Uhr eröffnet werden soll. Die Schau widme sich bis zum 23. Februar 2025 den vielfältigen plastischen und grafischen Bewegungsmotiven im Werk Ernst Barlachs (1870-1938), heißt es im Ausstellungsflyer. Sie breche damit „das Bild des blockhaft arbeitenden Bildhauers“.
Barlach sei bis heute bekannt für kompakte, in sich geschlossene Skulpturen, die zum Innehalten anregten. Doch auch „energisches Vorwärtsstürmen und eiliges Fliehen, zielgerichtetes Fliegen, ausgelassenes Tanzen oder ekstatische Ausgelassenheit“ hätten den Künstler beschäftigt.