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Günstiges Smartphone finden: leichter als gedacht!

Handys sind eine teure Anschaffung. Ein neues iPhone oder das aktuelle Flaggschiff der asiatischen Hersteller verschlingen schnell eine vierstellige Summe.

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Allerdings sind günstigere Handys mindestens ebenbürtig, wenn es um den täglichen Gebrauch geht. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie trotz eines kleinen Geldbeutels ein passendes Telefon finden.

B-Ware oder Gebrauchtkauf

Elektronikgeschäfte stellen Smartphones oft aufmerksamkeitsfördernd in der Nähe des Eingangbereichs auf. Käufer sollen auf diese Weise angelockt werden und können die Funktionen auf eigene Faust ausprobieren. Anstatt im Müll landen einige jener Handys dann als B-Ware auf dem Gebrauchtmarkt. Sie verfügen entsprechend über kleinere Gebrauchsspuren oder weisen gewisse, nicht unbedingt gravierende Mängel auf. Für Kunden wirkt sich dieser Umstand positiv auf den Preis aus. Was den sonstigen Gebrauchtkauf angeht: Viele Shops geben in der Produktbeschreibung an, in welchem Zustand sich das Endgerät befindet. Wer mit Abstrichen einverstanden ist, kann dadurch eine beträchtliche Summe einsparen.

Handy mit Tarif kaufen

Auf der Suche nach einem möglichst preiswerten Telefon? Ein Blick auf die aktuellen Angebote von Mobilfunkanbietern zahlt sich aus. Dort finden sich nicht nur Apparate aus der hochpreisigen Kategorie, sondern ebenso solide Handys im billigen Bereich. Meistens kaufen die Nutzer zunächst ein Gerät und entscheiden sich erst im nächsten Schritt für einen konkreten Tarif. Zwecks Sparen ist es aber von Vorteil, direkt nach einem Handy mit Vertrag zu suchen. So werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Verbraucher sparen sich die lästige Suche nach einem passenden Telefon und verfügen im gleichen Atemzug über Mobilfunk und mobiles Internet. Übersichtliche monatliche Raten halten die Ausgaben im Zaum und verschaffen einen besseren Einblick in die eigenen Finanzen. Übrigens sollten Interessenten bevorzugt Tarife mit geringem Datenvolumen wählen. Meistens kosten sie ein paar Euro weniger als Verträge mit einem höher angesetzten Verbrauch.

Smartphone aus dem Ausland importieren

Der Big-Mac-Index veranschaulicht plakativ die Kaufkraftunterschiede zwischen den Ländern der Welt. Dementsprechend haben die westlichen Staaten mehr Geld in der Brieftasche als etwa die Länder des Globalen Südens. Handynutzer machen sich diesen Umstand beim Kauf zunutze und sollten nach günstigen Angeboten aus Asien oder Lateinamerika suchen. Durch den geringeren Wert der Währung in besagten Regionen sparen Nutzer trotz Zollgebühren meistens gegenüber dem Kauf in der Heimat. Dennoch hat die Sache für Sparfüchse einen Haken. In unzähligen Geräten sind Simlocks verbaut. Dadurch ist es manchmal unmöglich, die deutsche SIM-Karte ohne weitere Probleme zu nutzen. Anwender müssen sich also im Voraus über die genauen Bedingungen informieren.

Altes Smartphone mit Custom-Rom weiternutzen

Während inoffizielle Betriebssysteme früher einen hohen Bekanntheitsgrad erlangten, sind sie mittlerweile zu einer Seltenheit geworden. Jedoch erhöht sich die potenzielle Lebensdauer eines Telefons durch deren Verwendung. Auf dem Markt sind für zahlreiche Smartphones entsprechende Systeme verfügbar. Ein Kinderspiel ist die Installation unterdessen nicht. Meistens sind technische Kenntnisse unabdingbar. Verbraucher können zwar einen IT-Dienstleister beauftragen, müssen dann jedoch die Servicegebühr einkalkulieren. Bei finanziellen Engpässen oder einer Weiternutzung aus Gründen der Ressourcenschonung ist diese Methode letztlich aber eine sinnvolle Alternative. Durch das Aufspielen erhält das Handy erneut ein Upgrade und lässt sich für ein bis zwei Jahre weiternutzen.