Im Streit um die Einführung einer Kindergrundsicherung meldet sich auch der Deutsche Landkreistag zu Wort und warnt vor einem “Verwaltungsmoloch”. “Wir haben von Anfang an den immensen Behördenaufbau kritisiert, zu Recht hinterfragen die Parlamentarier die erforderlichen 5.000 zusätzlichen Staatsbediensteten”, erklärte Landkreistags-Präsident Reinhard Sager am Donnerstag in Berlin. Die ganze Operation bringe bedürftigen Familien keinen Mehrwert. Stattdessen belaste sie in dieser Form Familien durch den Aufbau neuer Bürokratie zusätzlich. Ein vernünftiger Gesetzgeber könne dieses Projekt nicht weiterverfolgen, so Sager weiter.
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