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„Grüner Hahn“ als vorbildliches Umweltprojekt gewürdigt

DORTMUND – Die Landesinitiative KlimaExpo.NRW hat den „Grünen Hahn“, das Umweltmanagementsystem der evangelischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen, als vorbildliches Projekt in ihre Leistungsschau aufgenommen. Wolfgang Jung, Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW, überreichte die Urkunde in Dortmund, wie die rheinische und westfälische Landeskirche in Düsseldorf und Bielefeld mitteilten.
Das Programm „Der Grüne Hahn“ gibt Kirchengemeinden eine Anleitung für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen. Inzwischen beteiligten sich daran 120 Kirchengemeinden in ganz NRW, erklärte Klaus Breyer vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen. „Sie schlagen die Brücke vom Reden zum konkreten Handeln und sparen gemeinsam jährlich mehr als 2500 Tonnen CO2 ein.“
Beim „Grünen Hahn“ legen Kirchengemeinden Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes fest. Über den Erfolg der Umsetzung müssen sie einen öffentlichen Rechenschaftsbericht vorlegen. Bei ihrer Arbeit werden die Verantwortlichen in den Gemeinden durch die Landeskirchen mit Beratung, Workshops und Tagungen unterstützt. epd