Die Grünen pochen darauf, dass in der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplanten elektronischen Patientenakte sehr sensible Gesundheitsdaten besonders geschützt werden. Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen sagte dem Redaktions-Netzwerk Deutschland, Daten mit einem „hohen Diskriminierungspotential“ wie zum Beispiel zu bestimmten Infektionskreerrerewrewrsicherten startbereit sein. Sie wird automatisch angelegt, es sei denn, die Versicherten widersprechen. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte sollen Befunde, Berichte oder Verschreibungen in der ePA einsehen können. Das bedeute „einen Sprung in der Verbesserung der Versorgung“, sagte Lauterbach. Inwieweit Patienten steuern können, welche Informationen sie für wen freigeben, wird dem Ministerium zufolge noch geklärt.
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Grüne wollen besonderen Datenschutz in elektronischer Patientenakte
Kaum hat Gesundheitsminister Lauterbach die elektronische Patientenakte vorgestellt, schon kommen die ersten Forderungen: Sensible Daten müssen besonders geschützt werden, fordern die Grünen.

Patientendaten sollen bald digital gespeichert werdenImago / Westend 61