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Gottesdienst mit Teddybären

Der Teddybär steht im Mittelpunkt eines Gottesdienstes für Spätaufsteher in der Erlanger Markuskirche am Sonntag, 23. März (11.45 Uhr), teilte die Gemeinde am Freitag mit. Unter der Überschrift „Von Teddybären und Engeln – Was uns Hoffnung gibt und tröstet“ stellt Pfarrer Hans Jürgen Luibl fest, dass das Kuscheltier im Laufe der Zeit zu einem tröstenden Begleiter geworden sei. Häufig werde er zwischen Kerzen und Blumen an Gedenkorte für Anschlagopfer oder an Unfallorte gesetzt. Luibl hält den Gottesdienst zusammen mit der Klinikseelsorgerin an der Erlanger Kinderklinik, Kathrin Kaffenberger.

„Wir leben in der düsteren Welt der Bärentöter, von Amerika über Nahost bis Russland“, sagt Luibl. Der Teddybär sei wehrlos, erfülle aber „die fühlbare Sehnsucht nach Geborgenheit und Schutz“. Er könne das sein, was früher Schutzengel gewesen seien. Die Veranstalter laden Gottesdienstbesucher ein, ihren Teddy zum Gottesdienst mitzubringen oder eine persönliche Teddy-Geschichte zuvor per Mail einzusenden. (0877/14.03.2025)