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Glauben, Leben, Sterben

Menschen im Dreißigjährigen Krieg

Mit dem Prager Fenstersturz im Mai 1618 beginnt der Dreißigjährige Krieg und damit der letzte große Religionskrieg in Europa. Er weitet sich zu einem Flächenbrand aus, in den nahezu alle europäischen Mächte des damaligen Europa verwickelt sind. Erst als Millionen Menschen gestorben sind und der halbe Kontinent verwüstet ist, können sich Europas Katholiken und Protestanten im Westfälischen Frieden auf eine neue Ordnung des Zusammenlebens einigen.
Der Film lässt fünf Menschen erzählen, wie sie den Dreißigjährigen Krieg erlebt und erlitten haben. Alle haben wirklich gelebt, Spuren und Zeugnisse hinterlassen und waren zugleich Opfer und Täter. Kontrastiert werden diese „Augenzeugenberichte“ aus der Vergangenheit mit Eindrücken einer Reise durch das heutige deutschsprachige Europa.
Das Dokudrama zum Dreißigjährigen Krieg schlägt den Bogen von der europäischen Tragödie von vor 400 Jahren zu den Konflikten und Krisen heute.

Mo, 25.6., 22.30, ARD