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Gesichtserkennung im Gottesdienst

Das israelisch-amerikanische IT-Unternehmen Face-Six hat eine Software zur Gesichtserkennung namens „Churchix“ entwickelt. Das Programm wird in Kirchen eingesetzt, um zu registrieren, wer am Gottesdienst teilnimmt und wer „schwänzt“. Bisher verwendeten 42 Kirchen weltweit die Software. In deutschen Kirchen werde es diese Form der Kontrolle nicht geben, teilten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz mit. „Der Einsatz einer solchen Software ist rechtlich bei uns undenkbar“, sagt eine EKD-Sprecherin. Auch die stellvertretende Sprecherin der Deutschen Bischofskonferenz, Daniela Elpers, äußerte sich: „Eine derartige Videoüberwachung entspricht nicht unserer ‘Kirchenkultur’ Text: epd/dk, Foto: epd

Das israelisch-amerikanische IT-Unternehmen Face-Six hat eine Software zur Gesichtserkennung namens „Churchix“ entwickelt. Das Programm wird in Kirchen eingesetzt, um zu registrieren, wer am Gottesdienst teilnimmt und wer „schwänzt“. Bisher verwendeten 42 Kirchen weltweit die Software. In deutschen Kirchen werde es diese Form der Kontrolle nicht geben, teilten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz mit. „Der Einsatz einer solchen Software ist rechtlich bei uns undenkbar“, sagt eine EKD-Sprecherin. Auch die stellvertretende Sprecherin der Deutschen Bischofskonferenz, Daniela Elpers, äußerte sich: „Eine derartige Videoüberwachung entspricht nicht unserer ‘Kirchenkultur’ Text: epd/dk, Foto: epd