Neun Nürnberger Altstadkirchen haben gemeinsam einen digitalen Kirchenführer erstellt. Man verzichte aus Gründen der Nachhaltigkeit in Zukunft auf eine gedruckte Version der Broschüre, teilten das evangelische und katholische Dekanat am Montag mit. Die acht Innenstadtkirchen, St. Martha, St. Klara, St. Lorenz, St. Sebald, St. Egidien, St. Jakob, St. Elisabeth, Frauenkirche und die Landauerkapelle bestimmen das Stadtbild des Zentrums und sind viel besuchte Sehenswürdigkeiten.
Das ökumenische Projekt der römisch-katholischen, alt-katholischen, evangelisch-lutherischen und evangelisch-reformierten Gemeinden gibt es bereits seit 2012. Seither wurde die Broschüre laufend aktualisiert und nachgedruckt. Nun sind die wichtigsten Fakten zu dem jeweiligen Kirchenbau auf Deutsch und Englisch im Internet abrufbar und als PDF herunterladbar, hieß es. Der Kirchenführer informiert auch über die Gottesdienstzeiten und über die Öffnungszeiten der Kirchen und die Stadtorte kirchlicher Beratungsangebote.
Der Flyer ist unter anderem über die Homepage des evangelischen Dekanats Nürnberg und der katholischen Stadtkirche abzurufen. (1281/14.04.2025)