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Galerie Lydda zeigt Werke aus eigener Sammlung von 1939 bis 2025

Das inklusive Künstlerhaus Lydda in Bielefeld-Bethel setzt seine Ausstellungsreihe „Die unbekannte Schöne“ mit Werken aus der eigenen Sammlung fort. Im dritten Teil der Reihe sind vom 27. Mai bis zum 10. Juli über 100 Arbeiten von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen, wie die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel am Mittwoch ankündigten. Präsentiert würden Originale aus dem Zeitraum zwischen 1939 und 2025, darunter Hinterglasbilder, Radierungen, Linolschnitte und Bilder auf Leinwand sowie Zeichnungen auf Papier und Plastiken.

Die Bilderschau werde komplettiert durch Leihgaben von Lydda-Sammlerinnen und -Sammlern, hieß es. Skizzenbücher, Plakate, Einladungskarten, Fotos der Kunstschaffenden sowie Zeit-Dokumente runden die Ausstellung „Die unbekannte Schöne – Teil drei“ ab.

Im Haus Lydda, eine 1969 gegründete Einrichtung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen, sind heute 150 Menschen mit und ohne Behinderung oder mit psychischer Erkrankung gemeinsam künstlerisch tätig. Sie betreuen ihre Ateliers selbst und gehen zum Teil auch als Dozenten an Hochschulen. Der bildende Künstler und Kunsttherapeut Jürgen Heinrich leitet die Einrichtung seit 2007.