“Conventions” sind für Fans von Serien und Filmen die große Chance, auf Tuchfühlung nicht nur mit Gleichgesinnten, sondern vor allem mit ihren Idolen zu gehen. Was macht es aber, wenn teils bereits Jahr(zehnt)e seit dem Absetzen einer Serie vergangen sind?
So fügen sich im Film von Dean Parisot auch die Schauspieler in ihr Schicksal, die einst in der Science-Fiction-Serie “Galaxy Quest” zu Ruhm kamen – ein unverkennbar an “Star Trek” angelehnte fiktiver Fernseherfolg.
Naive, aber sehr freundliche und schutzbedürftige Außerirdische
Dann aber bekommen es die Darsteller um Jason Nesmith (Tim Allen), Gwen DeMarco (Sigourney Weaver) und Alexander Dane (Alan Rickman) mit einer extremen Sorte von Fans zu tun: Zum einen handelt es sich um Aliens, zum anderen haben die noch weniger als ihre menschlichen Verehrer realisiert, dass Grenzen zwischen Seriendarstellung und Realität bestehen. Was für die entführten Schauspieler zum Problem wird, da die grenzenlos naiven, aber sehr freundlichen und schutzbedürftigen Außerirdischen in den vermeintlichen Weltraumhelden ihre Verteidiger gegen Weltraum-Piraten sehen.