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Forstministerium warnt vor steigender Waldbrandgefahr in Hessen

Die trockene Witterung und die steigenden Temperaturen führen zu einer zunehmenden Brandgefahr in den hessischen Wäldern. „Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes besteht in Hessen verbreitet mittlere, lokal und vorübergehend in Südhessen auch hohe Waldbrandgefahr“, teilte das Forstministerium am Mittwoch in Wiesbaden mit. Im Verlauf des kommenden Wochenendes werde bei leichten Niederschlägen und sinkenden Temperaturen wieder mit abnehmender Waldbrandgefahr gerechnet.

Bereits am Dienstag habe es Waldbrände in Hanau und in Jossgrund (Main-Kinzig) gegeben, bei denen jeweils rund 700 Quadratmeter Waldboden und Vegetation in Flammen standen. „Der erste Waldbrand in diesem Jahr in Hessen war am 9. März im Nationalpark Kellerwald-Edersee. Dort brannten 15.000 Quadratmeter Waldboden“, heißt es. Das Forstministerium bitte daher alle Waldbesucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit.