Die Bilder der Zerstörung durch den Tropensturm „Harvey“, der die viertgrößte Stadt Housten der USA überflutete, sind noch frisch. Doch aktuell beherrscht „Irma“, der stärkste je gemessene Hurrikan, Schlagzeilen und Bilder. Mit unbändiger Wucht hat der Wirbelsturmgigant viele Karibik-Inseln verwüstet und ist weiter über Florida hinweggewütet gen Norden.
Die Bilderflut, die uns aus dem Fernen Westen durch vielfältige mediale Berichterstattung stets auf dem Laufenden hält, schafft Nähe. Nähe, das Mitgefühl weckt mit den Menschen, die durch die Katastrophen in Not geraten sind, und die Bereitschaft zu helfen, etwa durch Spenden. Haiti, das der Hilfe von außen bedarf, ist da noch im Blick.