Die Hamburger Kunsthalle zeigt ab Freitag Werke der Künstlerin Fedele Maura Friede. Die Schau „der saum löst sich“ umfasse Arbeiten auf Papier, Texte und Gemälde der in Leipzig arbeitenden Künstlerin. Friede ist die 8. Preisträgerin des mit 20.000 Euro dotierten Horst-Janssen-Grafikpreises der Claus Hüppe-Stiftung an der Kunsthalle. Die Ausstellung läuft bis zum 7. September.
Friede bewege sich zwischen Mikrokosmos und großem Panorama, informierte die Kunsthalle. Ihre Werke suggerierten eine verborgene Erzählung, ohne wörtlich zu sein oder einer Geschichte zu folgen. Für die mit dem Grafikpreis verbundene Ausstellung im Harzen-Kabinett zeige die Künstlerin 14 Arbeiten, darunter ein ostspezifisches Werk. Ihre Zeichnungen auf halbtransparenten japanischen Papieren bette Friede auf Schaumstoffkissen.