Zwei „Jugend forscht“-Preisträger aus Emmendingen vertreten Deutschland beim weltgrößten MINT-Schülerwettbewerb in den USA. Maja Leber (17) und Julius Gutjahr (18) starten ab Samstag bei der Regeneron International Science and Engineering Fair (Regeneron ISEF) in Columbus (Ohio). Sie und 13 weitere Preisträgerinnen und Preisträger vertreten Deutschland bei der 75. Austragung des international größten vorakademischen Wissenschaftswettbewerbs, wie „Jugend forscht“ am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Das deutsche Team mit Talenten aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) präsentiert insgesamt sieben Forschungsprojekte.
Die 15 MINT-Talente aus Deutschland messen sich in den USA laut „Jugend forscht“ mit mehr als 1.600 jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus über 60 Ländern. Die deutschen Projekte qualifizierten sich beim „Jugend forscht“-Bundesfinale 2024 für die diesjährige Regeneron ISEF.
Das Emmendinger Team analysierte und optimierte den Angaben zufolge mithilfe eines eigenen Versuchsaufbaus die Entstehung sogenannter „Antibubbles“. Das sind von einer sehr dünnen Luftschicht umschlossene Wasserblasen in Seifenwasser.