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Ein fester Glaube

Gedanken zum Predigttext am Sonntag Reminiszere.

Predigttext am Sonntag Reminiszere: Hebräer 11,8–108 Durch den Glauben wurde „Abraham“ gehorsam, als er berufen wurde, in ein Land zu ziehen, das er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. 9 Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen in dem verheißenen Lande wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. 10 Denn er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.

Von Matthias Röhm

Die Bibel ist mein liebstes Reisebuch. So viele verschiedene Berichte und Geschichten rund um das Reisen sind darin enthalten, Reisen zu Fuß, auf einem Tier, in einem Wagen, auf Schiffen, ja sogar von „Flugreisen“ wird berichtet. Manche der Reisen waren eher unfreiwillig wie bei Adam und Eva, andere dauerten länger als ursprünglich angenommen wie bei der „Wüstenwanderung“ des Volkes Israel. Genau betrachtet geht es in der Bibel immer um das Reisen, von Anbeginn der Welt bis zur Wiederkehr Jesu Christi – und darüber hinaus.So geht es auch in unserem heutigen Text um das Reisen. Abraham macht sich auf den Weg, mit Sack und Pack, mit Mann und Maus. In ein Land, in dem er ein Fremder ist. Dort wird er bleiben. Und das, weil er glaubt. Er glaubt den Worten Gottes, dass er und seine Nachkommen dieses Land einmal erben werden. Ein fester Glauben. (…)

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