Mehrere tausend Soldaten sollen im Norden des afrikanischen Landes Benin für Sicherheit im Kampf gegen den Terrorismus sorgen. Bei schweren Kämpfen sind sie nun selbst unter Beschuss geraten.
Im westafrikanischen Benin sind mindestens 28 Soldaten sowie 40 mutmaßliche Angreifer ums Leben gekommen. Diese hatten sich am Mittwoch einen Schusswechsel mit dem Militär im Norden des Landes geliefert, wie die Website “24 Heures au Benin” am Freitag berichtete. Demnach soll es sich um einen der schwersten Angriffe auf die beninische Armee in jüngerer Zeit handeln.
Im Norden des Landes haben sich in den vergangenen Jahren – von den angrenzenden Sahelstaaten ausgehend – zunehmend islamistische Milizen ausgebreitet. Zeugen berichteten zudem über vermehrte Auftritte radikaler Prediger in den Moscheen.