Die sächsische Landeshauptstadt Dresden tritt der „Charta der Vielfalt“ bei. Mit der Unterzeichnung zum Start der Interkulturellen Tage am Sonntag geht Dresden offiziell eine Selbstverpflichtung zur Förderung von Diversität in der Arbeitswelt ein, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte. Damit verbunden sei, ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld zu ermöglichen sowie Vielfalt innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung wertzuschätzen.
Die 2006 gestartete Initiative „Charta der Vielfalt“ setzt sich für Chancengleichheit in Unternehmen und Institutionen ein. Der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) betonte vor der Unterzeichnung der Charta: „Damit bekennen wir uns als Arbeitgeber zu einem wertschätzenden Arbeitsumfeld, frei von Vorurteilen und unabhängig von Alter, Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.“