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Denkmalschutzstiftung unterstützt jüdischen Friedhof in Homburg

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat sich an der Beseitigung von Sturmschäden auf dem jüdischen Friedhof im saarländischen Homburg beteiligt. Insgesamt hätten dank zahlreicher Spenden rund 13.857 Euro zur Verfügung gestellt werden können, teilte die Stiftung am Dienstag in Bonn mit. Der Friedhof sei eines von über 80 Objekten im Saarland, das die DSD danke der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale habe fördern können.

Der jüdische Friedhof befindet sich den Angaben zufolge mit weiteren Friedhofsanlagen am Ostrand Homburgs. Die jüdische Gemeinde hatte das Grundstück 1822 erworben. „Der wohl älteste erhaltene Stein stammt aus dem Jahr 1823“, hieß es. Zurzeit gebe es insgesamt etwa 190 erhaltene Grabsteine.