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Demokratie-Forum auf Leipziger Buchmesse

Die Leipziger Buchmesse lädt auch in diesem Jahr zu einem „Forum Offene Gesellschaft“ ein. Diskutiert werden Fragen und Herausforderungen der Gegenwart, wie die Buchmesse am Donnerstag in Leipzig mitteilte. Eingeladen seien Autorinnen und Autoren sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Medien.

Das Gesprächsforum für Toleranz, Vielfalt und Offenheit findet zum dritten Mal auf der Buchmesse statt. Beteiligt sind unter anderem das Aktionsbündnis Verlage gegen Rechts, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Friedrich-Naumann-Stiftung, das PEN-Zentrum Deutschland und das Recherchekollektiv Correctiv.

Themen sind der wachsende Rechtsextremismus, der russische Angriffskrieg in der Ukraine und der Klimawandel. Zu Gesprächen werden unter anderem der ehemalige Berliner Kultursenator Klaus Lederer (parteilos) und die Autorin Jenaba Samura erwartet sowie der Überlebende des Terroranschlags von Hanau, Said Etris Hashemi, und die russische Autorin Irina Rastorgueva.

Die Leipziger Buchmesse findet vom 27. bis 30. März statt. Gastland ist in diesem Jahr Norwegen.