Auch nach dem Erreichen der Regelaltersgrenze weiter arbeiten? Dafür soll die sogenannte Wachstumsinitiative neue Anreize setzen. Der Sozialverband VdK mahnt, belastete Gruppen nicht zu vergessen.
Gute und gesunde Arbeit für ältere Beschäftigte – die Forderung danach erneuert der Sozialverband VdK. Zudem müsse die reguläre Altersrente weiterhin die Existenz sichern, sagte VdK-Präsidentin am Mittwoch in Berlin. Bei der geplanten Wachstumsinitiative drohten diejenigen vergessen zu werden, “die aufgrund von Krankheit, Burnout oder der Pflege ihrer Angehörigen nicht länger arbeiten können”.
Solche Lebenssituationen müssten “dringend abgefedert werden”, betonte Bentele. Dazu gehöre eine Stärkung der Rente für Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner. Zudem müssten sich die betrieblichen Bedingungen für das Arbeiten im höheren Alter verbessern – erst dann würden die Chancen auf längeres Arbeiten steigen.