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Datenbank für Seniorenheime in Sozialen Medien angekommen

Bonn – Die Internet-Datenbank „heimverzeichnis.de“ will über Face­book und Twitter alte Menschen ansprechen. „Seniorinnen und Senio­ren informieren sich zunehmend auch über die Kanäle der sozialen Medien“, teilte die geschäftsführende Gesellschafterin Katrin Markus in Bonn mit. Über Facebook wolle die Gesellschaft mit Tipps für den Alltag von Senioren eine breite Öffentlichkeit erreichen und eine Diskussion über Lebensqualität im Alter anstoßen. Bei dem Kurznachrichtendienst Twitter sollen neben Fachpublikum auch Politik und Medien angesprochen werden. Die Datenbank soll Senioren, die über einen Umzug ins Heim nachdenken, Orientierung bieten.
Bei „heimverzeichnis.de“ können rund 10 000 Altenheime, Pflegeeinrichtungen und Seniorenresidenzen mittels Standortsuche gefunden werden. Etwa 3000 Einrichtungen stellen dort Informationen zu ihren Angeboten bereit, 1500 davon sind den Angaben zufolge mit dem „Grünen Haken“ für ihre Verbraucher­freundlichkeit und Lebensqualität gekennzeichnet. Die Internet­seite besteht seit 2009 und wurde vom Bundesministerium für Verbraucherschutz gefördert. Seit 2012 sind die Bundesinteressensvertretung für alte und pflegebedürftige Menschen (BIVA) und das Institut für Soziale Infrastruktur in Frankfurt am Main (ISIS) die Gesellschafter. Das Heimverzeichnis ist gemeinnützig und nach eigenen Angaben rechtlich sowie wirtschaftlich unabhängig. epd

http://www.heimverzeichnis.de/; Twitter: @GruenerHaken; Facebook: Heimverzeichnis gGmbH.