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Bundesratspräsidentin nennt Papst Vertreter eines liberalen Amerika

Die Bundesratspräsidentin nennt den neuen Papst Leo XIV. einen Hoffnungsträger für die Welt. Anke Rehlinger lobt seine Wahl als richtungsweisend. Und sie rückt ihn als Gegentyp zur US-Politik ins Licht.

Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger sieht in der Wahl des neuen Papstes Leo XIV. ein mutiges Signal in einer komplizierten Weltlage. “Die katholische Kirche hat mit Leo XIV. ein neues Oberhaupt, das als wahrer Brückenbauer gilt”, betonte die SPD-Politikerin und Ministerpräsidentin des Saarlandes am Freitag in Berlin. Sie bezeichnete den Papst als einen “Vertreter eines eher liberalen Amerika”.

Der integrative Kurs von Franziskus, der stark auf soziale Gerechtigkeit und globalen Ausgleich gesetzt habe, dürfte von Leo XIV. fortgesetzt werden, sagte sie. Dass dieser sein Pontifikat mit einem Friedensgruß beginnt, macht aus Sicht Rehlingers Hoffnung. “Ich wünsche dem Heiligen Vater die innere Ruhe und große Kraft, die sein Amt braucht.”